Büdingen Historie Stadt mit viel Flair

Obwohl mit knapp 21000 Einwohnern eine Kleinstadt, so hat die hessische Kreisstadt Büdingen doch einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Sehenswürdigkeiten die von einer abwechslungsreichen und interessanten Geschichte zeugen. Nicht umsonst zieht es Jahr für Jahr zahlreiche Touristen und Besucher in diese Stadt mit ihrem besonderen Flair. Nicht nur die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte dieser Stadt üben auf Besucher eine angenehme Ausstrahlung aus, sondern auch die gastfreundlichen Einwohner. Ein Hotel Tipp für Büddingen ist das Hotel Saline http://hotel-saline.de/. Hier Übernachtet man in einen schön historisch Gebäude.

Geschichte der Stadt Büdingen

Bereits in vorchristlicher Zeit war das Gebiet von Kelten besiedelt. Nach den Kelten folgten die Alemannen, die dann zwischen den Jahren 260 bis 500 von den Merowingern verdrängt wurden. Urkundlich wird die Stadt erstmalig im Jahre 1131 erwähnt, 1170 regierte der Burggraf Hartmann I. 1442 wurden die Herrscher von Büdingen in den Adelsstand erhoben, 1806 wurde Büdingen dem Fürstentum Isenburg einverleibt. 1816 auf dem Wiener Kongress wurde das Fürstentum zwischen dem Herzogtum Hessen-Darmstadt und dem Kurfürstentum Hessen-Kassel aufgeteilt.  1510 wurden die imposanten Stadtmauern fertig gestellt, sie sind auch heute noch eine Attraktion für Touristen aus aller Welt. In den Jahren 1576 und 1632 wütete in der Stadt Büdingen die Pest und raffte einen Großteil der Bevölkerung hinweg. Im Jahre 1739 wurde eine Postverbindung zwischen Büdingen und Frankfurt am Main errichtet, 1870 die Eisenbahnlinie Büdingen-Gelnhausen eröffnet. Während des dritten Reiches wurde Büdingen Garnisonstadt, nach dem Ende des 2. Weltkrieges Besatzungszone der Amerikanern. Trauriger Höhepunkt in der Geschichte dieser Stadt waren die zwischen den Jahren 1532 und 1699 stattfindenden Hexenprozesse. Mit 485 Hexenprozesse war die Grafschaft Bedingen eine der Hochburgen bei den damaligen Hexenverfolgungen. Über 400 Hinrichtungen zeugen von dieser schrecklichen Zeit. Letzter Höhepunkt war die Gebietsreform im Jahre 1972.

Sehenswürdigkeiten in Büdingen

Der bekannte Rosengarten ist ein Anziehungsmagnet für alle Blumenliebhaber und Freunde der Natur. Insgesamt sind mehr als achtzig verschiedene Rosenarten angepflanzt. Der Rosengarten wurde bereits im Jahr 1860 eröffnet und ist damals wie heute eine Oase der Pflanzenvielfalt und Ruhe. Weitere sehenswerte Attraktionen sind das historische Rathaus, Schloss und Museum, der Luckische Hof und das Bollwerk aus früherer Zeit. Sehenswert auch die historische Vorstadt, wo jedes Gebäude seine eigene Geschichte schreibt.

Tipps zum Anschauen in Büdingen

Ein Muss für jeden Besucher ist die Remigiuskirche. Als ältester Sakralbau zählt die Büdinger Remigiuskirche zu den berühmtesten und bedeutendsten Baudenkmälern in Hessen. Sie wurde zur Mitte des 11. Jahrhunderts errichtet, seit 1495 als Friedhofskapelle genutzt. Besichtigung nach vorheriger telefonischer Vereinbarung.

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